Förderung der Krebsforschung: Förderprojekte und Fördermöglichkeiten

Der Förderschwerpunkt der Wilhelm Sander-Stiftung liegt auf innovativen Projekten aus der klinischen und experimentellen Krebsforschung. Unsere Förderung der Krebsforschung ist beschränkt auf Deutschland und die Schweiz.

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Maximilian Habersetzer und Wenke Haustein

Förderantragswesen

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Bewilligte Förderprojekte der Krebsforschung

Das durchschnittliche Fördervolumen der einzelnen Anträge hat, infolge der inzwischen verfügbaren und erforderlichen komplexen methodischen Ansätze und den Kosten für qualifiziertes Personal, weiter zugenommen. Deshalb und auf Grund der gestiegenen Zahl an Förderanträgen wurde eine gegenüber den ersten Jahrzehnten der Fördertätigkeit der Wilhelm Sander-Stiftung kritischere Betrachtung und stärkere Fokussierung auf die Förderung der Krebsforschung unumgänglich. Der Stifter selbst hatte diesen Förderschwerpunkt im Stiftungszweck bereits vorgesehen. Als Konsequenz daraus werden Projekte aus dem Bereich der allgemeinen medizinischen Forschung von der
Wilhelm Sander-Stiftung mittlerweile kaum noch bewilligt.

Beantragte und bewilligte Fördermittel

Seit ihrer Gründung vor mehr als 45 Jahren hat die
Wilhelm Sander-Stiftung rund 2.330 Forschungsprojekte – im Bereich Krebsforschung – gefördert und ein Fördervolumen von über 270 Mio. Euro ausgeschüttet.

Das nachfolgende Diagramm zeigt das Verhältnis zwischen beantragten und bewilligten Fördermitteln (Fördervolumen) in den Jahren 2011 bis 2020. Deutlich zu sehen ist, dass die beantragten Fördersummen seit 2011 insgesamt gestiegen sind und sich aktuell auf dem Durchschnittsniveau der letzten zehn Jahre eingependelt haben. Die durchschnittliche Bewilligungssumme pro Antrag lag zwischen 2018 und 2020 – dem Zeitraum des aktuellen Tätigkeitsberichts – bei rund 168.000 Euro für eine Förderdauer von zwei Jahren.

Grafik zu bewilligtem Fördervolumen 2009-2018