Neuigkeiten der
Wilhelm Sander-Stiftung

Sie wollen immer auf dem neuesten Stand bleiben und keine Neuigkeit rund um die Wilhelm Sander-Stiftung verpassen? Hier finden Sie die neuesten Pressemitteilungen sowie weitere aktuelle Informationen zu unserer Stiftungsarbeit und –organisation.

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Unsere Ansprechpartner

Konstanze Adam

Stiftungskommunikation, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: +49 89 544187-0 E-Mail: adam@sanst.de

  • Schutzprotein FXR bremst aggressive Speiseröhrenkrebs-Entwicklung

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    Das gastroösophageale Adenokarzinom ist eine aggressive Form von Speiseröhrenkrebs, die vor allem in westlichen Ländern zunimmt. Risikofaktoren sind chronischer Reflux, Übergewicht und eine fettreiche Ernährung. Forschende um Prof. Michael Quante (Universitätsklinikum Freiburg) haben herausgefunden, dass das Protein FXR eine zentrale Schutzfunktion hat: Es kann die schädigende Wirkungen von Gallensäuren auf das Gewebe der Speiseröhre abschwächen. Wird FXR gezielt aktiviert, verlangsamt sich die Krebsentwicklung. Die Ergebnisse eröffnen neue Perspektiven für die Früherkennung und Behandlung dieser Krebsart. Die Wilhelm Sander-Stiftung unterstützte das Projekt mit knapp 260.000 €.

    Zur Abbildung: Die Aktivierung von FXR bestimmt das Schicksal der Stammzellen im Ösophagus (spezialisiert oder entartet) und beeinflusst somit die Entstehung des gastroösophagealen Adenokarzinoms.

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  • Gemeinsam gegen Krebs: Wilhelm Sander-Stiftung fördert 24 Krebsforschungsprojekte mit rund 5 Millionen Euro

    © Wilhelm Sander-Stiftung

    Die Wilhelm Sander-Stiftung setzt auch im ersten Quartal 2025 wieder wichtige Impulse für die Krebsforschung: mit ca. 5 Millionen Euro unterstützt sie 24 vielversprechende Forschungsprojekte aus verschiedenen Bereichen der Onkologie. Ziel ist es, neue Erkenntnisse zur Krebsentstehung zu gewinnen und innovative Therapieansätze zu entwickeln.

    Zur Abbildung: Wilhelm Sander im Zeichen der Krebsforschung: Die farbigen Schleifen symbolisieren das breite Spektrum an Krebserkrankungen, gegen die sich das Engagement der Wilhelm Sander-Stiftung richtet.

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  • Düsseldorfer Team entschlüsselt Hormonwirkung bei Darmkrebs mittels Taufliegen

    Mikroskopische Aufnahme eines Stammzelltumors, der zwei Bereiche zeigt: Oben unterdrückt Crol das Tumorwachstum (Ansammlungen grün-roter Zellen), unten fördert Crol das Tumorwachstum. Darstellung eines neuen Darmkrebsmodells mit Taufliegen, entwickelt von Wissenschaftler:innen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

    © T.Reiff, L.Zipper / HHU

    Wissenschaftler:innen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben einen wichtigen Mechanismus entdeckt, der erklärt, warum Hormone bei Darmkrebs sowohl schützend als auch fördernd wirken können. Die Forschenden nutzten dafür ein neuartiges Modell mit Taufliegen. Die Erkenntnisse könnten zu besseren Therapien für die jährlich 60.000 Darmkrebs-Neuerkrankungen in Deutschland führen. Die Studie wurde von der Wilhelm Sander Stiftung mit 100.000 Euro über 2 Jahre gefördert und kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

    Zur Abbildung: Innerhalb des Stammzelltumors unterdrückt Crol die Entstehung und das Wachstum von Tumoren (Ansammlungen grün-roter Zellen, oben). ImTumormilieu hingegen verstärkt Crol das Tumorwachstum (unten).

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  • Tätigkeitsbericht 2021 bis 2023

    Wir geben umfassend und transparent Auskunft über das Wirken und die Entwicklung der Wilhelm Sander-Stiftung im vergangenen Dreijahreszeitraum. Was fördern wir, wer sind wir, wie arbeiten wir, wie können Sie uns helfen und was leisten wir.

    Erneut ist der Tätigkeitsbericht 2021 bis 2023 der Wilhelm Sander-Stiftung als lesefreundliches E-Book und nach wie vor als PDF zum Download verfügbar.

    Wir wünschen Ihnen beim Lesen dieses Berichts viel Freude und freuen uns über Ihr Feedback!

     

  • BERÜHMTE TESTAMENTE – Wilhelm Sander

    Prinzip Apfelbaum Magazin

    Wir freuen uns über das gelungene Kurzportrait unseres Stifters in Ausgabe 14 der Online-Magazins Prinzip Apfelbaum der Initiative “Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum”. Lesen Sie in der Rubrik UNSERE LIEBLINGE auf Seite 6 von 8 über die Beweggründe, die Wilhelm Sander zur Stiftungsgründung veranlassten.

    Die Initiative “Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum” ist eine übergreifende Initiative gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen in Deutschland. Sie möchten Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützen, mir ihrem Erbe Gutes zu bewirken. Sie bietet grundlegende Informationen und Orientierung, wie man mit einem Testament die Arbeit gemeinnütziger Organisationen wirkungsvoll unterstützen kann, vermittelt Experten und Ansprechpartner für individuelle Fragen und zeigt, wie Erbschaften und Vermächtnisse die erfolgreiche Arbeit gemeinnütziger Organisationen nachhaltig sichern.