Neuigkeiten der
Wilhelm Sander-Stiftung
Sie wollen immer auf dem neuesten Stand bleiben und keine Neuigkeit rund um die Wilhelm Sander-Stiftung verpassen? Hier finden Sie die neuesten Pressemitteilungen sowie weitere aktuelle Informationen zu unserer Stiftungsarbeit und –organisation.
Ihre Ansprechpartnerin
Konstanze Adam
Stiftungskommunikation, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 89 544187-0 E-Mail: adam@sanst.de
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Darmkrebsforschung: Medikamente gegen Bluthochdruck als neue Therapiemöglichkeit
© Dominic Bernkopf, FAU
Ein internationales Team von Wissenschaftler:innen unter der Leitung von Dr. Dominic Bernkopf von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat einen Mechanismus entschlüsselt, der es ermöglicht, ursprünglich gegen Bluthochdruck entwickelte Wirkstoffe gezielt zur Bekämpfung von Darmkrebs einzusetzen. In präklinischen Studien konnte das Wachstum von Darmkrebs durch diesen innovativen Ansatz deutlich gehemmt werden. Die Wilhelm Sander-Stiftung förderte das Projekt mit 247.000 Euro.
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Neuer HPV-Impfstoff mit therapeutischer Wirkung
© Martin Müller/DKFZ
Ein völlig neuartiges Impfkonzept gegen krebserregende humane Papillomviren (HPV) haben Forschende am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) unter der Leitung von Prof. Martin Müller entwickelt. Der neue Impfstoff könnte vor fast allen krebserregenden HPV-Typen schützen, ist hitzestabil und kostengünstig, soll sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch wirken und die HPV-Impfraten vor allem im Globalen Süden deutlich erhöhen. Die Wilhelm Sander-Stiftung hat die Entwicklung von PANHPVAX und cPANHPVAX mit rund 430.000 Euro gefördert.
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Neue Erkenntnisse: Akute myeloische Leukämie und Chemotherapie schädigen langfristig das Nervensystem im Knochenmark
© Tatyana Grinenko und Iryna Kovtun
Forschende um Tatyana Grinenko und Martin Bornhäuser von der TU Dresden haben eine neue Methode entwickelt, um die 3D-Architektur des menschlichen Knochenmarks sichtbar zu machen. Sie untersuchten Veränderungen im Knochenmark durch akute myeloische Leukämie, einem tödlichen Blutkrebs, und entdeckten eine Schädigung der sympathischen Nervenfasern bei AML-Patienten, die durch eine Chemotherapie verstärkt wird. Da das sympathische Nervensystem die Blutbildung steuert, kann seine Schädigung die Produktion von Blutzellen beeinträchtigen. Eine nervenschützende Therapie könnte eine neue Richtung in der Therapie eröffnen. Das Projekt wurde von der Wilhelm Sander-Stiftung mit 125.000 € gefördert.
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Tätigkeitsbericht 2018 bis 2020
Tätigkeitsbericht 2018-2020:
Wir geben umfassend und transparent Auskunft über das Wirken und die Entwicklung der Wilhelm Sander-Stiftung im vergangenen Dreijahreszeitraum. Was fördern wir, wer sind wir, wie arbeiten wir, wie können Sie uns helfen und was leisten wir.
Erstmals ist der Tätigkeitsbericht 2018 bis 2020 der Wilhelm Sander-Stiftung jetzt auch als lesefreundliches E-Book und nach wie vor als PDF zum Download verfügbar.
Wir wünschen Ihnen beim Lesen dieses Berichts viel Freude und freuen uns über Ihr Feedback!
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BERÜHMTE TESTAMENTE – Wilhelm Sander
Wir freuen uns über das gelungene Kurzportrait unseres Stifters in Ausgabe 14 der Online-Magazins Prinzip Apfelbaum der Initiative “Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum”. Lesen Sie in der Rubrik UNSERE LIEBLINGE auf Seite 6 von 8 über die Beweggründe, die Wilhelm Sander zur Stiftungsgründung veranlassten.
Die Initiative “Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum” ist eine übergreifende Initiative gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen in Deutschland. Sie möchten Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützen, mir ihrem Erbe Gutes zu bewirken. Sie bietet grundlegende Informationen und Orientierung, wie man mit einem Testament die Arbeit gemeinnütziger Organisationen wirkungsvoll unterstützen kann, vermittelt Experten und Ansprechpartner für individuelle Fragen und zeigt, wie Erbschaften und Vermächtnisse die erfolgreiche Arbeit gemeinnütziger Organisationen nachhaltig sichern.