Chronik Wilhelm Sander-Stiftung: 1975 bis 2005, Stifter, Entstehung, Tätigkeit

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Neue Impulse für Krebstherapien: Wilhelm Sander-Stiftung fördert Forschungsprojekte mit 1,3 Millionen Euro
Die Wilhelm Sander-Stiftung stellt erneut wichtige Impulse für die Krebsforschung bereit: Im zweiten Quartal 2025 unterstützt sie sieben Forschungsprojekte mit insgesamt 1,3 Millionen Euro. Die geförderten Vorhaben konzentrieren sich auf innovative Ansätze zur Überwindung von Therapieresistenzen und die Entwicklung personalisierter Behandlungsstrategien.
Schutzprotein FXR bremst aggressive Speiseröhrenkrebs-Entwicklung
Das gastroösophageale Adenokarzinom ist eine aggressive Form von Speiseröhrenkrebs, die vor allem in westlichen Ländern zunimmt. Risikofaktoren sind chronischer Reflux, Übergewicht und eine fettreiche Ernährung. Forschende um Prof. Michael Quante (Universitätsklinikum Freiburg) haben herausgefunden, dass das Protein FXR eine zentrale Schutzfunktion hat: Es kann die schädigende Wirkungen von Gallensäuren auf das Gewebe der Speiseröhre abschwächen. Wird FXR gezielt aktiviert, verlangsamt sich die Krebsentwicklung. Die Ergebnisse eröffnen neue Perspektiven für die Früherkennung und Behandlung dieser Krebsart. Die Wilhelm Sander-Stiftung unterstützte das Projekt mit knapp 260.000 €.
Gemeinsam gegen Krebs: Wilhelm Sander-Stiftung fördert 24 Krebsforschungsprojekte mit rund 5 Millionen Euro
Die Wilhelm Sander-Stiftung setzt auch im ersten Quartal 2025 wieder wichtige Impulse für die Krebsforschung: mit ca. 5 Millionen Euro unterstützt sie 24 vielversprechende Forschungsprojekte aus verschiedenen Bereichen der Onkologie. Ziel ist es, neue Erkenntnisse zur Krebsentstehung zu gewinnen und innovative Therapieansätze zu entwickeln.