Chronik Wilhelm Sander-Stiftung: 1975 bis 2005, Stifter, Entstehung, Tätigkeit

Die Stiftungschronik erhalten Sie auf Anfrage unentgeltlich bei der Wilhelm Sander-Stiftung.


Impulse für die Krebsforschung: Wilhelm Sander-Stiftung fördert 15 Forschungsprojekte im dritten Quartal 2025 mit 2,6 Millionen Euro

Die Wilhelm Sander-Stiftung unterstützt 15 vielversprechende Forschungsprojekte aus verschiedenen Bereichen der Onkologie mit einer Fördersumme von insgesamt 2.601.092 Euro. Durch ihre Förderung ermöglicht die Stiftung den Forschenden, innovative Ansätze zur Bekämpfung von Krebserkrankungen zu erforschen: vom Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Früherkennung bis hin zu neuen Immuntherapie-Ansätzen.


Neue Behandlungsmöglichkeit für kindliche Hirntumore

Das Medulloblastom ist bei Kindern und Jugendlichen einer der häufigsten bösartigen Hirntumore des Zentralen Nervensystems. Etwa 70 bis 80 Prozent der Betroffenen können mit heutigen Methoden geheilt werden. Viele müssen jedoch mit schweren Langzeitfolgen der aggressiven Therapien leben. Dringend benötigt werden zielgerichtete Therapien, die nur Tumorschwachstellen angreifen und normales Gewebe verschonen. Forschende um Daniel Merk vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung am Universitätsklinikum Tübingen haben eine solche Schwachstelle im Erbgut einer Untergruppe des Medulloblastoms gefunden. Die Wilhelm Sander-Stiftung unterstützte das Projekt mit 111.000 €.


CDK4/6-Hemmer: Neue Hoffnung bei der Behandlung von Darmkrebs

Forschende des Universitätsklinikums Würzburg und der LMU München haben die Wirksamkeit von CDK4/6-Hemmern bei Darmkrebs untersucht – mit vielversprechenden Ergebnissen. Die für Brustkrebs entwickelten Medikamente bremsen das Wachstum von Darmkrebszellen wirksam, auch bei therapieresistenten Tumoren. Entscheidend für den Therapieerfolg ist das Protein p16: Krebszellen mit hoher p16-Expression sprechen schlechter auf die Behandlung an. Das Protein könnte als Biomarker dienen, um Betroffene zu identifizieren, die besonders profitieren. Die von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderte Studie wurde in „Cellular Oncology” publiziert und könnte den Weg für individualisierte Therapieansätze ebnen.


Office Munich

Wilhelm Sander-Stiftung
Zweigstraße 10
80336 Munich

Telephone: +49 89 544 187-0
E-Mail: info@sanst.de

Office Neustadtan der Donau

Wilhelm Sander-Stiftung
Herzog-Ludwig-Straße 17
93333 Neustadt an der Donau

Telephone: +49 9445 99199-0
E-Mail: neustadt@sanst.de

Office Leverkusen

Wilhelm Sander-Stiftung
Mülheimer Straße 76 a
51375 Leverkusen-Schlebusch

Telephone: +49 214 855 18-0
E-Mail: hv-leverkusen@sanst.de

Follow us on Linkedin


© 2025: Wilhelm Sander-Stiftung

Büro München

Wilhelm Sander-Stiftung
Zweigstraße 10
80336 München

Telefon: +49 89 544 187-0
E-Mail: info@sanst.de

Büro Neustadtan der Donau

Wilhelm Sander-Stiftung
Herzog-Ludwig-Straße 17
93333 Neustadt

Telefon: +49 9445 99199-0
E-Mail: neustadt@sanst.de

Büro Leverkusen

Wilhelm Sander-Stiftung
Mülheimer Straße 76 a
51375 Leverkusen-Schlebusch

Telefon: +49 214 855 18-0
E-Mail: hv-leverkusen@sanst.de


© 2025: Wilhelm Sander-Stiftung

Privacy Preference Center